Balaton-Radweg - Plattensee-Rundweg Von Bratislava aus, wo wir ganze drei Tage Sightseeingtour gemacht hatten, sind wir mit der ungarischen Bahngesellschaft MÁV zunächst nach Nyugati den Westbahnhof von Budapest gefahren. Hier fuhr damals die erste Dampflokomotive Ungarns ab und der Bahnhof ist einfach mal wunderschön. Ein Ticket haben wir direkt im Bahnhof Bratislava erstanden und die Abreise von dort war recht spannend. Wir standen mit unseren voll bepackten Fahrrädern auf dem Bahnhof in Bratislava und Zugverspätung schien hier normal zu sein. Das Problem war, das sie uns den Bahnsteig, von wo aus unser Zug abfahren sollte, erst fünf Minuten vor der Angst angesagt haben. Panik auf dem Bahnhof, da der Zug auch nicht lange hielt. In Budapest angekommen absolutes Großstadtfeeling. Wie in Berlin und anderen Großstädten wussten die
Autofahrer hier genau, wo sich ihr Warnsignal, die Autohupe befand. Unsere nächste Aufgabe bestand darin zum Südbahnhof von Budapest zu kommen. Von Budapest Deli aus fuhr unser nächster Zug dann zum Balaton. Google schickte uns dafür 5 Kilometer quer durch die Stadt und das in der besten Rush Hour. Da wir die Fahrradwege nicht immer erkennen konnten, sind wir meist auf den Straßen gefahren und das war für ungarische Verhältnisse doch wohl eher ungewöhnlich. Völlig genervt in Budapest Deli angekommen haben wir natürlich den falschen Eingang benutzt und sind, da es keine Fahrstühle gab, mit unseren vollgepackten Fahrrädern die Treppen hoch. Problematisch war es auch Forints also ungarisches Geld zu bekommen. Der einzige Geldautomat dort in der Nähe war natürlich außer Betrieb. Zum Glück konnte man dort selbst die trockene Schrippe mit der Geldkarte bezahlen. Dann sind wir mit einem angeblichen IC nach Keszthely an den Balaton
gefahren. Diese Zugfahrt war Nostalgie pur. Voll mit einfachen Menschen, keine Klimaanlage und vor allem man konnte die Schiebefenster runter ziehen und seinen Kopf aus dem Fenster halten. Wie früher im Osten. In Keszthely hatten wir eine Ferienwohnung bei privaten Leuten angemietet. Dort wurden wir mit einem oder zwei Obstschnäpsen begrüßt und als wir ihnen von unserer Radtour von Budapest Nyugati zum Bahnhof Deli erzählten, erklärten sie uns für verrückt und lebensmüde. Zu DDR Zeiten waren wir damals nie in Ungarn oder am Balaton. Doch nach dem Bau der Mauer wurde der Balaton oder Plattensee zu einem der beliebtesten Reiseziele der Ostdeutschen. Den Kofferraum vollgepackt mit Konserven sind sie mit ihren Trabis zu hunderttnachausenden angereist. Wer Westverwandte hatte konnte sich hier gut zu einem Familientreffen zusammenfinden. Wer keine Westverwandtschaft hatte konnte sich mit seiner billigen Ostmark meist nur den Zeltplatz leisten.
Für Wessis war der Urlaub am Balaton mehr als nur ein Schnäppchen. Nun nach 33 Jahren Mauerfall wollten wir mal sehen was den Balaton so begehrt machte. Angefangen haben wir also am Westufer des Balatons in Keszthely. Eine kleine Stadt welche aber auch gerne als Hauptstadt des Balatons bezeichnet wird. Sie ist eine der ältesten Orte am Balaton welche schön zu Römerzeiten ein wichtiges Handelszentrum war. Als erstes wollten wir natürlich in den Balaton und dort kommt man in Keszthely auch Fußläufig hin. Sehr flach, für September sehr warm und so einen milchigen Schimmer wie die Donau. Es war Nachsaison und somit waren wir fast alleine dort. Kein Eintritt und auch kein Bademeister aber die Kioske hatten alle offen. In Keszthely haben wir natürlich das Schloss Festetics, das drittgrößte Schloss in Ungarn besucht. Im wunderschönen Barockstil wurde es im 18. Jahrhundert errichtet und bei einer Führung kann man das Innere
des Schlosses, mit einem fantastischen Speisesaal, einem Eichenholztreppenhaus und einer Bibliothek bewundern. Auch sind im Schlosspark mehrere Museen untergebracht welche man dort besuchen kann. Wenn man in Keszthely ist muss man natürlich unbedingt einen Abstecher 8 Kilometer nach Hévíz dem ältesten Kurort Ungarns machen. Hier gibt es einen ganzjährig schwimmfähigen Thermalsee. Der Schlamm des Seegrundes wird hier als Heilung vor allem für Rheumapatienten angewandt. Überall im Wasser schwimmt man durch indische Lotusblumen deren Blüten in zartrosa bis lila leuchten. Die Quellhöhle befindet sich in 36 Meter Tiefe welche 400 Liter Wasser pro Sekunde spendet. Innerhalb von drei Tagen ist so das Wasser des Sees vollständig ausgetauscht. Die Wassertemperatur zwischen schwankt zwischen 24 und 38 Grad Celsius, je nach Jahreszeit. Eigentlich wollten wir noch den kleinen Balaton – Kis-Balaton besuchen aber die Zeit
reichte hierfür nicht mehr aus. Den Balatonradweg findet man in Keszthely ganz einfach. Er ist gelb markiert und mit grünen Wegweisern (Balatoni körút) durchweg gut ausgeschildert. Zunächst führt er am Ufer des Balatons an den vielen Anglern, welche hier schon in aller Frühe stehen, vorbei. Dann geht es parallel der Bahnstrecke erst einmal bis nach Vonyarcvashegy. Mit der ungarischen Bahn kann man komplett um den gesamten Balaton fahren und hat somit viele Ein und Ausstiege um den Rundweg von 210 Kilometern zu absolvieren. Man sollte aber beachten welchen Zug man wählt. Einige haben noch so alte Postwagons mit einer Schiebetür, wo man sein Fahrrad dann über die Gürtellinie hinüber reinhieven muss. In Balatongyörök wird man dann bergauf vom Balaton, wahrscheinlich aus Naturschutzgründen weggeführt. Man fährt ab jetzt etwas oberhalb der Straße 71 begleitend bis nach Szigliget, wo auf einem 240 Meter hohen Berg eine
mittelalterliche Burgruine thront. Unterhalb von der Burg gab es ein Imbissauto wo wir dann erst mal eine Pause einlegten. Kurz vorher sind wir an eine Art Flugplatz vorbei gekommen wo wir einen Rundflug über den Balaton hätten machen können. Es war aber nur so eine abgesteckte Wiese und das Flugzeug sah auch nicht gerade vertrauenswürdig aus. Also haben wir es lieber gelassen. Wir fuhren weiter und in Révfülöp kamen wir endlich mal wieder so richtig nah an den Balaton. Hier war auch wieder so ein abgezäuntes Badeparadies, wo aber wie schon erwähnt dank der Nebensaison kein Eintritt verlangt wurde und wir uns erst mal im Balaton abkühlten. Hier in Révfülöp gab es auch reichlich geöffnete Restaurants und eine wunderschöne Seebrücke. Auf unseren weiteren Weg wurden wir immer wieder vom Balaton weggeführt und durch die dort in der nähe liegenden Ortschaften geführt um eventuell ein Souvenir zu kaufen oder so. Es ging weiter bis
nach Balatonakali an den Strand, wo wir diesmal aber nicht badeten sondern unseren Wasserhaushalt mit einem Radler auffüllten. Hier gab es auch einen riesigen Zeltplatz welcher wirklich gut besucht war. Dann wurden wir wieder an Straße 71 herangeführt und begleiteten diese bis kurz vor unserem Ziel Tihany. Hier mussten wir uns entscheiden zwischen zwei verschiedenen Wegen, welche nach Tihany rein führten. Wir wählten zum Glück den längeren, weil er so schön am Balatonufer entlang führte. Der andere Weg, das lernten wir dann später, führte direkt an der Abtei Tihany vorbei und bestand aus einen nicht enden wollenden Anstieg. Und das mit einem voll beladenen Fahrrad und nach reichlich Kilometern, hätte tödlich sein können. Aber auch der andere Weg hatte einen Anstieg aber nicht so brutal wie der andere. Unsere Unterkunft bezogen wir in einer wunderschönen Ferienwohnung direkt an der Autofähre von Tihany. Wir wollten hier bleiben und von hier aus
weitere Abschnitte des Balatonradweges bestreiten. Tihany ist eine Halbinsel im Balaton an der Nordseite, auf der sich schon Völker aus der Bronze- und Eiszeit nieder ließen. Durch Vulkanismus entstanden, hat man hier viele Möglichkeiten im Naturschutzgebiet und seinen Erhebungen zu wandern. Was wir auch intensiv machten. Dadurch lernten wir die Halbinsel mit allen seinen Facetten kennen und hatten vor allem immer wieder fantastische Ausblicke auf den Balaton. Besuchen sollte man, wenn man schon hier ist, das Kloster Tihany, den Ortorony Lookout Tower (von welchem man einen wunderschönen Ausblick hat), Baratlakasok – die Einsiedlerhöhlen und das Lavender House. Um den Balatonradweg weiter abzufahren nutzten wir die Autofähre welche uns in 15 Minuten an das Südufer des Balatons brachte nach Szántód. In Zamárdi gleich nach dem Campingplatz sind wir dann direkt an das Ufer des Balatons gekommen und fuhren den ansonsten
wohl eher mit Urlauber vollen Strandweg entlang. Einfach nur herrlich. Als nächstes kamen wir nach 15 Km in Siófok der größten, bevölkerungsreichsten und wohl bekanntesten Ferienort Ungarns am Balaton an. Am markanten Wasserturm der Stadt machten wir eine Radlerpause und sahen eine sehr belebte Stadt. Auch hier in Siófok nutzten wir den leeren Strandweg oder Promenade direkt am Ufer des Balatons. Eine Rast am Halacska Büfé, welches auch trotz Nebensaison aufhatte, genossen wir leckere Debreziner Würstchen. Jetzt konnte man nur noch selten an das Ufer des Balatons. Die begehrten Wassergrundstücke waren wie so oft auf der Welt, mit Villen bebaut und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Kurz vor Szabadifürdő sollten wir dann laut Balatonradweg Beschilderung Berghoch. Das wollten wir aber nicht, da wir so schon wieder vom Balaton weggeführt wurden. Also blieben wir unterhalb und irgendwann schwenkte auch Google Maps um
und zeigte uns den Weg weiter geradeaus. Dann kamen wir an eine Baustelle, wo ein kleiner, aber unüberwindlicher Kanal künstlich gebaut wurde und ansonsten war dort ein Zaun, welcher eine wohl riesige noch nicht fertige Hotelanlage einschloss. Es rückte sofort die dortige Security an und wollte uns den ganzen Weg zurück schicken. Wir zeigten auf unser Handy, auf welchem Google uns wirklich geradeaus schickte. Wir blieben hartnäckig und irgendwann ließen sie uns übers Hotelgelände zur Straße durch. Jetzt kamen wir durch ein Gebiet mit völlig alten und verfallene Hotelanlagen und wir mussten dann doch noch bergauf und man führte uns wieder vom Balaton weg. Es ging durch Balatonkenese, wo wir dann wieder auf dem eigentlichen Balatonradweg waren. Weiter durch Balatonfűzfő und in Balatonmadi kamen wir wieder an das Ufer des Balatons zum Budatava Strand wo wir einen Kaffee und lecker Mandarinenquark gegessen haben. Kurz vor
Balatonfüred am Csopak Strand haben wir noch mal gebadet und live gesehen was uns die Vermieter in Keszthely erzählt haben. Dem Balaton fehlten bei unserem Besuch wohl ganze 80 Zentimeter Wasser und hier am Csopak Strand konnte man es am Kinderstrand deutlich sehen. Das Wasser war dort einfach weg. Als letzte Etappe kam Balatonfüred ein Kurort bekannt für seine Mineralquelle und sein mildes Klima. Mit vielen Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert und einer Mole welche als Fährterminal genutzt wird. Von hier aus hätten wir auch mit einer Fähre uns nach Tihany übersetzen lassen können. Doch wir fuhren tapfer weiter jetzt aber nur noch Straßen begleitend bis nach Tihany. Es waren etwa 80 Tageskilometer welche wir somit geschafft hatten. Fazit: Wir haben nicht den gesamten Balatonradweg absolviert, aber wohl einen großen Teil und stellen fest das er gut ausgebaut, gut ausgeschildert und vor allem Familientauglich ist. Die
Ungarn selbst fahren ihn mit, wir würden dazu Bahnhofsfahrräder sagen, als mit keinen Hochwertigen und schon gar nicht teuren Rennrädern. Meist selbst zusammengeschraubte Räder und das ging auch. Am südlichen Ufer des Balatons ist der Radweg völlig eben und wirklich sehr leicht zu befahren. Am Nordufer wird man doch öfter vom Ufer des Balatons weggeführt und muss auch einige Steigungen absolvieren. Dafür hat man aber auch oft schöne Panoramen auf den Balaton. Der Balatonradweg ist immer asphaltiert und somit auch gut vollbeladen zu befahren. Wir können den Radweg auf jedenfall weiter empfehlen. Unsere Balatonradweg Bilder
Weitere Informationen
Balaton-Radweg - Plattensee-Radweg
Der Balaton Rundweg, ungarisch Balatoni körút ist ca. 210 Kilometer langer Fahrradweg um den Balaton. Fertiggestellt wurde er 2004 und eignet sich seit dem für einzelne Tagesausflüge oder mehrtägige Radreisen. Der Balatonradweg ist durchgehend asphaltiert und beschildert. Am südlichen Ufer des Balatons ist er durchgehend flach und meist nahe am Ufer gelegen. Am nördlichen gibt es auch einige bergige Radwegabschnitte und teilweise verläuft der Radweg entlang verkehrsarmer Nebenstraßen und etlichen Weinbergen vorbei. Er ist vor allem für Familien mit Kindern sehr gut geeignet. Entlang des gesamten Balatonradweges gibt es immer wieder Strände die zum baden einladen. In den vielen Ferienorten kann man für günstiges Geld gut wohnen und billig die ungarische Küche genießen. Der Radweg verläuft auch oft entlang der Eisenbahnstrecke und somit kann man viele verschiedene Ein und Ausstiege des Radweges planen.
Kurzinfos & Map
Gebiet - Ungarn
Radweg - Balaton-Radweg - Plattensee-Rundweg
Ausrüstung - Mit normalen Tourenrad (Ü50)
Startort - Keszthely
Zielort - Tihany
Länge - ca.150 km
Dauer - 2 Tage
Familiengeeignet - ja
Weiterführende Webseiten
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Balaton-Radweg (Wikipedia)
Radwanderweg (Wikipedia – Die freie Enzyklopädie)
Andere Beschreibungen
Balatonradweg (dfahr-radwege.com)
Rund um den Balaton (fahrradreisen.de)
Radrundweg um den Balaton (outdooractive.com)
Mit dem Fahrrad rund um den Plattensee (visithungary.com)
Balaton Ungarn Erlebnis 2017 (pedaltreter.at)
Routenvorschläge - Fahrradtouren
Fahrradtour
Havel - Radweg
Strecke 371 km
Start und Ziel Der Radweg wird grob in 6 Etappen eingeteilt: Ankershagen bis Gnevsdorf
Fahrradtour-Highlights - Kurzbeschreibung
Ein am 8.Mai eröffneter Radfernweg, der Havelradweg, auch Havel-Radweg. Durch die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt immer entlang der Havel. Sechs Kilometer südlich von Ankershagen beginnt der Radweg an der Quelle der Havel und endet in Gnevsdorf an der Havelmündung in die Elbe. Seine ungefähre Länge betragt 371 Kilometer, wobei verschiedene alternative Routen möglich sind. In Wannsee kann man mit der Fähre übersetzen oder den Wannsee umfahren. Er durchquert einige Naturschutzgebiete wie zum Beispiel den Müritz-Nationalpark, die Naturparks Stechlin-Ruppiner Land, Uckermärkische Seen, Barnim und Westhavelland sowie das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg. Havel - Radweg - von Potsdam in die Optikstadt Rathenow - Juli 2022
Fahrradtour
Dahme Radweg
Strecke Er ist 123 Kilometer lang
Start und Ziel Start an der Quelle der Dahme
Fahrradtour-Highlights - Kurzbeschreibung
Durch die Bundesländer Berlin und Brandenburg entlang des Flusses Dahme führt der Radwanderweg Dahmeradweg. An der Quelle der Dahme bei Schöna-Kolpien beginnt er und in Berlin Köpenick mit der Mündung in die Spree endet er. 124 Kilometer lang ist der Dahmeradweg und führt über die Städte Dahme/Mark, Golßen, Märkisch Buchholz, Königs Wusterhausen mit Berlin-Köpenick. Dahmeradweg - von Drahnsdorf bis Berlin Köpenick - Juli 2022
Fahrradtour
Gurkenradweg
Strecke 250 Kilometer
Start und Ziel Unterschiedlicher Einstieg möglich zb: Lübbenau
Fahrradtour-Highlights - Kurzbeschreibung
Durch das Brandenburger Feuchtgebiet Spreewald führt der Gurken-Radweg als Rundweg von etwa 250 Kilometer Länge durch Brandenburg. Theodor Fontane fand 1870 als einer der kulinarischen Delikatessen die Spreewälder Gurken und die Gurken gaben dem Radweg seinen Namen. Durch das Biosphärenreservat Spreewald führt der größte Teil des Radweges und damit durch eine Kulturlandschaft von internationaler Bedeutung. Der Gurken-Radweg ist zirka 263 Kilometer lang und führt auf überwiegend asphaltierten Wegen statt. Die Landschaft während des Gurken-Radweges ist geprägt von nahezu dreihundert Fließen, zu denen sich der Lauf der Spree auf einer Fläche von ca. 500 km² verzweigt. Gurkenradweg - Radfernweg von Lübben nach Lübbenau - Biosphärenreservat Spreewald - April 2018
Fahrradtour
Elberadweg (D10)
Strecke 1280 km
Start und Ziel Spindlermühle im Riesengebirge bis Cuxhaven
Fahrradtour-Highlights - Kurzbeschreibung
Elberadweg (D10) aus Tschechien kommend führt bis an die Nordsee. Der über ca. 1280 Kilometer lange Fernradweg beginnt an der Quelle in der Tschechei in Špindlerův Mlýn im Riesengebirge und führt bis zur Mündung der Elbe in die Nordsee. Er verläuft dabei durch viele deutsche Bundesländer. Der Elberadweg wurde teilweise auch als Wanderweg ausgebaut und von diesen auch zahlreich genutzt. Die Route D10 wurde schon vielfach zum beliebtesten Radfernweg Deutschlands gewählt. Elberadweg (D10) - Bad Schandau - Lutherstadt Wittenberg - Fahrradtouren - August 2020