Die Hauptstadt der Ungarn
Vom wunderschönen Balaton haben wir uns verabschiedet und sind mit unseren vollgepackten Fahrrädern mit dem Zug direkt nach Budapest gefahren. Angekommen sind wir auf dem Sackbahnhof Budapest Déli. Dem drittgrößten Budapester Bahnhof auch Südbahnhof genannt und Dieser liegt hinter dem berühmten Burgviertel in Buda. Die ungarische Hauptstadt Budapest hat gleich drei internationale Bahnhöfe. Budapest Nyugati, der Westbahnhof, welchen wir ja schon kannten, da wir dort vor kurzem mit dem Zug aus Bratislava angekommen waren. Aber der wichtigste von allen ist wohl der Ostbahnhof Budapest Keleti. Die Bahnhöfe Nyugati und Keleti sind schon mal gleich die ersten Hingucker in der wunderschönen Hauptstadt von Ungarn. So hat zum Beispiel Gustave Eiffel 1870 das neobarocke Prunkgebäude von
Nyugati entworfen. Eine sehr bekannte Fast-Food-Kette hatte dann 1980 eine aufwendige Restaurierung des Bahnhofes übernommen, da ansonsten der Bahnhof aus Glas und Stahl wohl in sich zusammengebrochen wäre. Wenn ihr also in Budapest seid schaut euch unbedingt diese beiden Bahnhöfe an, es lohnt sich wirklich. Von Budapest Déli aus sind wir mit unseren Fahrrädern dann erneut einmal quer durch Budapest in unserem 4-Sterne-Hotel dem D50 geradelt. Ein imposantes Gebäude aus dem Jahre 1895 in der Damjanich-Straße 50. Das Hotel ist auch ein Veranstaltungszentrum und liegt 5 Gehminuten von Budapests zweitgrößtem öffentlichen Park dem Városliget entfernt. Zum Városliget dem Stadtwäldchen sind wir nach unser Ankunft dann zuerst einmal hin spaziert. Ein sehr sauber und vor allem moderner, grüner und ruhiger öffentlicher Park. Als erstes ist uns in diesem Park aufgefallen das sehr viele Menschen, jung wie alt, wie aufgescheuchte
Hühner, mit einer Landkarte in der Hand, kreuz und quer durch den Park rannten. Sie suchten irgendwelche Nummern die an vielen Stellen des Parks versteckt waren. Zu welchem Ziel, haben wir aber nicht herausbekommen. Auf unserem Spaziergang sind wir dann auf die Burg Vajdahunyad gestoßen. Diese Burg entstand 1896 anlässlich der Feiern zum Millennium des ungarischen Reichs unter Árpád Sohn des Fürsten Álmos und Großfürst der vereinten Magyarenstämme. Die mittelalterliche Burg mit einem wirklich riesigen Burgtor, spitzen Türmen, Giebeln und Zinnen fordert einem regelrecht auf sie zu Besuchen. Von hier aus sind wir dann über die Kós Károly stny. Straße gelaufen und schon waren wir beim sehr großen und imposanten Széchenyi-Heilbad. Dieses Sehenswerte Heilbad ist das größte seiner Art in Europa. Sein warmes Heilwasser, aus einer natürlichen Quelle kommend, ist bekannt für seine gesunde und heilende Wirkung. Weiter ging es dann
über die Zielinski-Brücke und schon war man auf dem Heldenplatz am Millenniumsdenkmal. Hier war gerade alles abgesperrt da eine Kranzniederlegung von einer deutschen Botschaft stattfand. Wer und warum haben wir dann aber doch nicht rausbekommen. Rechts des Platzes befindet sich das Museum der Bildenden Künste und dahinter die Zoologischen und Botanischen Gärten. Wir sind aber auf unserem Spaziergang nach links zum ethnografischen Museum in Budapest gelaufen. Ein sehr kurioser moderner Bau auf dessen Dächer man über eine langgestreckte Treppe hinaufsteigen kann und einen schönen Blick über den Városliget Park hat. Das Highlight des Tages war dann aber unser Abendessen. Wir wollten unbedingt klassisch ungarisch essen und zufällig war auch ein Restaurant in der Nähe. Das „Paprika Vendéglő“, ein kleines aber feines, rustikales ungarisches Restaurant. Es war voll bis bis Oberkante Unterlippe und wir wurden, da wir keine
Reservierung hatten erst einmal am Eingang auf eine Holzbank platziert und mussten warten bis ein Tisch für uns frei wurde. Es bildete sich hinter uns eine riesige Warteschlange wie zu besten Ostzeiten. Als wir dann endlich platziert wurden, bekamen wir eine Speisekarte in Ungarisch, deutsch und englisch geboten. Das Essen und die Bedienung einfach unbeschreiblich fantastisch. Am nächsten Morgen sind wir dann wieder zum Millenniumsdenkmal gelaufen und nutzen ab dort den Hop On Hop Off roten Bus und machten erst einmal ganz gemütliche Sightseeingtour durch die Hauptstadt Budapests. Wir haben die geführte Stadtrundfahrt in deutscher Sprache einmal komplett gemacht, da es wie in vielen anderen Städten auch, in der City und an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten es so voll war, dass die Leute gar nicht mehr einsteigen konnten. Und dann fuhren wir noch einmal die Halbe Runde bis zum Burggarten-Basar und stiegen dort aus. Ungarisch
Várkert Bazár, ist ein Markt und Teil der UNESCO-Welterbestätte Budapest im Burgviertel Buda. Hier kann man sich für einen nicht geringen Obolus ein Burgtaxi mieten. Man kann aber auch wie wir, auf die Burg hoch wandern, um dann von einer vorhandenen Rolltreppe überrascht zu werden. So ging es dann doch noch bequem und günstig auf den Burgpalast. Trotz Nachsaison war dieser Ort sehr gut besucht und man musste für gute Fotos echt anstehen. Der Budapester Burgpalast ist das größte Gebäude Ungarns und war seit dem 13. Jahrhundert der Wohn- und Regierungssitz der ungarischen Könige. Immer wieder hat man von hier oben einen herrlichen Blick auf den gegenüberliegenden Stadtteil Pest, die Donau und die Sehenswürdigkeiten auf der anderen Seite. Im Burgpalast befinden sich heute verschiedene Museen, wie die Ungarische Nationalgalerie, das Historisches Museum oder die Széchényi-Nationalbibliothek. Läuft man weiter Richtung Norden kommt
man in das mit vielen schönen Häusern und Kirchen bestückte Burgviertel von Budapest. Am bekanntesten und schönsten ist wohl die Fischerbastei mit ihren schmalen und verwinkelten Türmen. Davor die wunderschöne Matthiaskirche, ein herrlicher Sakralbau, welche es sich lohnt von innen zu betrachten. Wir sind dann noch bis zur teilweisen zerstörten Maria-Magdalena-Kirche und danach weiter bis zum Militärhistorisches Museum gelaufen. Doch dann wurde der Himmel immer dunkler und wir begannen den Abstieg Stufe für Stufe. Unten angekommen begann es wie aus Eimern zu gießen und wir suchten uns Unterschlupf in einen sehr kleinen Coffeeshop gegenüber einer Schule. Nach dem Regen sind wir zur Budapester Metro und mit dieser bis in die Nähe der St. Stephans-Basilika zur Station Bajcsy-Zsilinszky út gefahren. Die eindrucksvolle Basilika war unser nächstes Highlight. Sie ist so groß das ganze 8500 Menschen in ihr Platz finden.
Eine prächtige römisch-katholische Kirche, wo man schon beim reinkommen die Kinnlade fallen lässt. Die eindrucksvolle Kuppel und natürlich die “Heilige Rechte” von König Stephan I. sind den Besuch unbedingt Wert. Die Kirche ist dem ungarischen König, dem Heiligen Stephan gewidmet, dessen rechte Hand, „die Heilige Rechte“ hier in einer Kapelle der Basilika als Reliquie aufbewahrt ist und besichtigt werden kann. Zum Abschluss des Tages sind wir dann wieder einmal auf das Dach des ethnografischen Museums gestiefelt und haben uns den Ausblick bei Nacht gegönnt. Das abschließende Abendessen erfolgt wie am Abend zuvor. Ohne eine Reservierung und mit anstehen in einer Schlange im wirklich lohnenswerten „Paprika Vendéglő“ Restaurant. Am nächsten Tag beschlossen wir auf die Öffentlichen Verkehrsmittel zu verzichten und stattdessen unsere mitgebrachten Fahrräder nutzen. Als Berliner sind wir ja Großstadtverkehr und das hupen der Kraftfahrer
gewöhnt und irgendwann haben wir uns mit den Begebenheiten vertraut gemacht. Wir fuhren als erstes zu der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit der ungarischen Hauptstadt, das prachtvolle Parlamentsgebäude in Budapest. Es ist ganze 268 Meter lang und liegt direkt am Donauufer. Der faszinierende Bau mit seinen dunkelroten Kuppeln, wo der weltberühmte Palace of Westminster in London als Vorbild diente. Dieses Parlamentsgebäude in Pest ist der Nachfolger der Pressburg in Bratislava für den ungarischen Landtag. Das Parlamentsgebäude ist 96 Meter hoch und ist somit, neben der St.-Stephans-Basilika eines höchsten Gebäude Budapests. Hinter dem Gebäude, am Kossuth tér, findet man die beiden Statuen von Franz II. Rákóczi und Lajos Kossuth, die für die Unabhängigkeit des Landes kämpften. Auf einem weiterem Denkmal brennt eine ewige Flamme, welche die Helden und Opfer des ungarischen Volksaufstandes von
1956 ehrt. Vor dem Parlamentsgebäude am Ufer der Donau, fanden wir dann 60 Paar Schuhe aus Metall. Ein Mahnmal mit einer Länge von 40 Metern, welches an die Hinrichtung der verfolgten Juden in Budapest während der Pogrome im Zweiten Weltkrieg erinnern soll. Eine der größten Attraktionen Budapests, die Kettenbrücke war leider wegen massiven Bauarbeiten Komplett gesperrt. Das war Schade. Sie ist die älteste der neun Budapester Straßenbrücken und wurde 1839 bis 1849 auf Anregung des ungarischen Reformers Graf István Széchenyi erbaut, dessen Namen sie trägt. Wir sind dann über die Elisabethbrücke rüber nach Buda gefahren und anschließend immer am Ufer der Donau bis zur Árpádbrücke und von dort aus dann auf die Donauinsel geradelt. Die Margareteninsel ist wohl die bekannteste Donauinsel in Budapest. Frei von privatem Autoverkehr kann man hier durch ein wunderschönes Erholungsgebiet der Budapester, mit seinen vielen
Parkanlagen, entspannt mit seinem Fahrrad entlangfahren. Das Zentenariums Denkmal und ein 57 Meter hohen als Weltkulturerbe geschützte Wasserturm kann man hier entdecken. Außer ein japanisch angelegter Garten, sind sonst die Parkanlagen hier im englischen Stil angelegt worden. Zum Schluss erwartete uns eine moderne Spingbrunnenanlage an der wir eine ganze Weile inne hielten. Als wir dann die riesige und viel befahrene Bajcsy-Zsilinszky út Straße in Richtung unseres Hotels fuhren fiel uns bei einem Blick in die Seitenstraßen rechts ein wunderschön gestaltetes Ziegeldach auf und wir schwenkten prompt ein. Zufällig war genau davor ein Bistro, wo genau noch ein Tisch draußen zur Mittagszeit frei war. Wir fragten ob wir uns dort hinsetzen durften und bekamen zur Antwort, nur wenn wir etwas zu Essen bestellen dürften wir uns dort hinsetzen. Wir waren einverstanden und bekamen dann heraus das das Gebäude mit dem schönen Dach der
Königlichen Postsparkasse war, was sonst! Es ist ein ungarisches Jugendstilgebäude, welches 1901 eröffnet wurde und von Ödön Lechner entworfen wurde. Dieses wunderschöne Gebäude beherbergt derzeit die ungarische Staatskasse. Danach sind wir dann zufällig an einem Trödelmarkt vorbei gekommen, dem „Gozsdu Weekend Market“ im jüdischem Viertel von Budapest. Natürlich mussten wir diesen durchstöbern. Zum Abschluss unseres Budapest Besuches sind wir in das Ethnografische Museum von Budapest gegangen, auf dessen Dach wir schon mehrmals waren und welches sich im Városliget dem Stadtwäldchen befindet. Dieses Museum gehört zu den größten Völkerkunde-Museen Europas. Gezeigt wird eine ethnographische Spezialsammlung mit nahezu 200.000 Ausstellungsstücken und widmet sich hauptsächlich der ungarischen Kultur aber auch Kulturen anderer Völker. Und das von der Urgesellschaft bis zur Zivilisation.
Aber letztendlich hatten wir uns darunter mehr versprochen und waren schnell mit unserem Besuch durch. Am nächsten Tag hatten wir jetzt nur noch die letzte Etappe unseres dreiwöchigen Jahresurlaubes zu absolvieren. Die fahrt mit dem Eurocity von Budapest nach Berlin, und das mit unseren vollgepackten Fahrrädern. Abgefahren ist Dieser natürlich von wunderschönen Bahnhof Budapest Nyugati. Vom Fahrkomfort waren wir wirklich sehr angenehm überrascht. An einigen Bahnhöfen war der Eurocity viel zu lang, so das die Passagiere mit ihrem Gepäck und den Fahrräder aufs Schotter springen mussten. Auch schafften wir nicht die versprochenen 12 Stunden Reisezeit, aber wir waren dann doch letztendlich froh, das er wenigstens in Berlin Hauptbahnhof angehalten hatte. Berlin Südkreuz tat er dieses nämlich nicht und auch am Hauptbahnhof wollten sie, auf Grund der riesigen Verspätung eigentlich nicht mehr anhalten. Erst in Berlin Spandau wieder. Das beste war
das niemand im Zug etwas davon sagte, keine Durchsagen und auch kein Schaffner. Mitreisende hatten diese Infos aus dem Internet. Also es bleibt dabei deutsche Bahn dein Risiko. Fazit: Für Budapest sollte man mindestens 3 Tage einplanen. Es gibt eine Menge zu Besuchen und zu entdecken. Direkt an der Donau, Geschichte pur, nette Menschen und viel zu entdecken, das ist Budapest. Fantastisches Essen, nette Restaurants und viele Cafés, was wir wohl lange in Erinnerung behalten werden. Viel Ostalgie und die Preise hier in Ungarn sind teilweise unschlagbar für das europäische Niveau. Wir können Budapest unbedingt empfehlen, obwohl wir anfangs überlegt hatten, ob man ein Land besuchen sollte, welches Flüchtlinge bekämpft. Aber wie überall ist eben der kleine Mann im Land immer ganz anders wie die Politik selbst. Aber einmal Ungarn reicht, jedenfalls uns. Unsere Budapest Bilder
Weitere Informationen - Budapest
Direkt an der schönen Donau liegend befindet sich Budapest. Die Stadt wird durch die Donau in zwei Teile geteilt. Die älteste der neun Budapester Straßenbrücken, die Kettenbrücke verbindet das hügelige Buda-Viertel mit dem flachen Pest. Budapest ist die größte Stadt Ungarns und gleichzeitig die Hauptstadt. Mit über 1,7 Millionen Einwohnern gehört sie zu den zwanzig am häufigsten von Touristen besuchten Städten Europas. Dabei besuchten sie häufig das Parlamentsgebäude, die Halászbástya, die St. Stephans-Basilika, die Ungarische Nationalgalerie, die Széchényi-Nationalbibliothek, das Burgviertel von Budapest und vieles mehr. Budapest ist gut zu erreichen mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Wegen der Binnenlage und der abschirmenden Wirkung der Gebirge hat Budapest ein relativ trockenes Kontinentalklima mit kaltem Winter und warmem Sommer.
Kurzinfos & Map
Gebiet - Ungarn - Budapest
Koordinaten - ♁47° 30′ N, 19° 3′ O
Höhe über dem Meeresspiegel - 102 m
Anfahrt von Berlin - 8 h 43 min (873 km)
Unsere Reisezeit - September 2022
Unsere Bewertung - Sehr gut
Einwohner - 1.706.851
Weiterführende Webseiten
Wikipedia – Die freie EnzyklopädieBudapest (Wikipedia – Die freie Enzyklopädie)
Ungarn (Wikipedia – Die freie Enzyklopädie)
Andere BeschreibungenBudapest Reisen & Tourist Guide (budapest.com)
Budapest (budapestinfo.hu)
Die Slowakei und ihre Hauptstadt Bratislava (bratislava.de)
Budapest (wikivoyage.org)
Metropolen - Budapest (planet-wissen.de)
Sehenswürdigkeiten in Budapest (adac.de)
Reisevorschläge - Günstiger Urlaub
Reisevorschlag
Bratislava - die Hauptstadt der Slovakei
Strecke von Berlin
6 h 37 min (676 km) mit dem Auto
Busse und Bahnen
Berlin Hbf mit dem EC 253 nach Bratislava hl.st. (8h 38min 0 Umstiege )
Reise-Highlights - Kurzbeschreibung
Direkt an der schönen Donau liegend befindet sich Bratislava. Die Burg von Bratislava, mit ihren drei Türmen, thront als Wahrzeichen der Stadt hoch oben auf einem Hügel am Strom der Donau. Österreich und Ungarn als unmittelbare Nachbarn gehören mit zum Dreiländereck. Wien als nächste große Hauptstadt ist nur 55 Kilometer von Bratislava entfernt. Mit rund 441000 Einwohnern ist sie die größte Stadt der Slowakei.
Reisevorschlag
Höchenschwand - Das Dorf am Himmel im Südschwarzwald Strecke von Berlin
7 h 59 min (804 km) mit dem Auto Busse und Bahnen
Berlin Hbf mit dem ICE 277 nach Höchenschwand (9h 20min 3 Umstiege )
Reise-Highlights - Kurzbeschreibung
Höchenschwand, der höchstgelegene heilklimatische Kurort Deutschlands, vor dem Alpenpanorama des Bayerischen Hochgebirges der ganzen Schweizer Berge bis zum Mont Blanc. Ein idealer Ort im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg, um zur Ruhe zu kommen. Hier im Hochschwarzwald ticken die Kuckucksuhren noch anders. Auf einem leicht nach Süden geneigten Hochplateau, auf 1015 m ü. NHN, kann man hier in Höchenschwand sich ganzjährig auf verschiedensten Arten die Zeit vertreiben.
Reisevorschlag
Die Wartburg - Burg in Thüringen Strecke von Berlin
3 h 39 min (359 km) mit dem Auto Busse und Bahnen
Berlin Hbf mit dem FLX 1241 nach Eisenach (2h 22min 0 Umstiege )
Reise-Highlights - Kurzbeschreibung
Über der Stadt Eisenach am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes 411 m ü. NHN gelegen befindet sich die Wartburg. Gegründet um 1067 von Ludwig dem Springer gehört sie seit 1999 zum UNESCO-Welterbe. Die Wartburg ist mit der Geschichte Deutschlands stark verbunden. Die heiliggesprochene Elisabeth von Thüringen lebte auf der Burg von 1211 bis 1227. Der Reformator Martin Luther als Junker Jörg hat sich versteckt und während der Zeit das Neue Testament der Bibel ins Deutsche übersetzt. Johann Wolfgang von Goethe weilte mehrfach hier.
Reisevorschlag
Der Lago Maggiore - Schweiz (Kanton Tessin) Strecke von Berlin
9 h 23 min (956 km) mit dem Auto Busse und Bahnen
Berlin Hbf mit dem ICE 277 nach Locarno(11h 56min 1 Umstiege )
Reise-Highlights - Kurzbeschreibung
Der Lago Maggiore ist 64,37 km lang und bis zu 10 km breit. Er befindet sich in den italienischen Regionen Piemont und Lombardei sowie im Schweizer Kanton Tessin. Da der Seespiegel im Mittel bei 193 m ü. M. Liegt, bildet damit den tiefsten Punkt der Schweiz. In der Schweiz wird er auch deutsch Langensee genannt. Am Nordufer des Lago Maggiore liegt Locarno, ein italienischsprachiger Urlaubsort im Süden der Schweiz. Die wunderschöne Stadt liegt am Fuße der Alpen und ist für sein sonniges Klima bekannt.