Die Hauptstadt der Slowakei
Bratislava die Hauptstadt der Slowakei erreichten wir mit unseren Fahrrädern über den Donauradweg von Passau aus. Das erste was uns sofort ins Auge fiel war die Pressburg das Wahrzeichen Bratislavas, welches an der Donau über der Stadt thront. Da wir Wien im letzten ja besucht hatten, haben wir es diesmal ausgelassen und sind mit unseren Rädern nur durchgefahren. Dafür haben wir uns aber riesig auf Bratislava gefreut, weil wir erstens schon mal zum Ski fahren in der Slowakei waren und Menschen und Essen schon mal kennen lernen durften, aber zweitens noch nie in der Hauptstadt am Dreiländereck. Deutsch Pressburg ist Bratislava die einzige Hauptstadt der Welt, welche an mehreren Staaten angrenzt. Österreich und Ungarn sind nur ein Steinwurf entfernt. Von West nach Südost durchfließt die Donau die Stadt
welche jede Menge Geschichte aufweisen kann. Radwege wie man sie in Deutschland gewohnt ist, sind in Bratislava fast überhaupt nicht vorhanden. Dafür aber was uns sofort aufgefallen ist, die Staromeska, eine sehr laute Hauptstraße die mitten durch Bratislava führt. Wenn man mit Google Maps versucht eine Fahrradroute zu finden geht das einfach nicht. Wenn man aus Österreich kommt geht das nur bis zur Grenze. Man muss sich die Route als Fußgänger oder Autofahrer zusammenstellen lassen, doch dann läuft man halt Gefahr Treppen absolvieren zu müssen. Denn Bratislava befindet sich in bergiger Landschaft. Der Gebirgszug der Karpaten beginnt hier mit den Thebener Karpaten. Und das sollten wir gleich mal mit unseren voll bepackten Rädern auf dem Weg zum Hotel zu spüren bekommen. Das Hotel Antares in der Šulekova 1181/15, 811 03 Bratislava (Telefon: +421 2/546 489 71) liegt fast auf gleicher Höhe wie das Kriegerdenkmal Slavin,
welches wir später noch beschreiben. Ein 4-Sterne-Hotel im alten Teil von Pressburg welches nur einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt ist und neben vernünftigen Zimmern und Preisen auch ein fantastisches Frühstücksbuffet bietet. Hier wurden wir wirklich sehr herzlich empfangen und sind nach unser Ankunft sofort zu Fuss wieder runter in die Altstadt. Denn bei unserer Anreise sahen wir das am Altstadtplatz „Hviezdoslavovo námestie“ eine Art historischer Jahrmarkt war und das wollten wir unbedingt einmal besuchen, wenn wir schon mal hier sind. Es war wohl so ein slowakisches Volksfest, wo in Bude an Bude traditionelle und Regionale Produkte aller Art vorgestellt wurden. Über töpfern, den guten alten Teppichklopfer aus Weidenholz, kulinarische slowakische Speisen und vieles mehr wurden hier recht anschaulich handwerkliche Arbeiten sehr schön dargestellt. Anschließend sind natürlich typisch slowakisch essen gegangen. Am nächsten Tag sind wir
als ersten zur Sankt-Elisabeth-Kirche gelaufen. Eine römisch-katholische Kirche welche liebt und sie gerne in Gefangenschafft besucht sollteder heiligen Elisabeth von Ungarn geweiht wurde. Sie wird auch als blaue Kirche von Bratislava bezeichnet, da sie durch ein blaues Majolikamosaik und seinem blauen Dach sehr markant und natürlich einen touristischen Anlaufpunkt darstellt. Leider waren wir zu früh dort und sie war für die Öffentlichkeit noch geschlossen. Durch ein blaues Gitter konnte man aber trotzdem ins wunderschöne Innere der Kirche schauen. Danach sind wir zum ältesten Theater der Slowakei, zum Historischen Gebäude des Slowakischen Nationaltheaters gelaufen Das Bauwerk ist im Neorenaissancen Stil errichtet und wurde im Jahr 1886 als Stadttheater eröffnet. Vor dem Theater befindet sich ein Platz mit einem wunderschönen Brunnen, mit Figuren aus der antiken Mythologie, aus dem Jahre 1888. Er soll griechische Legende über Ganymed darstellen wie er durch einen Adler auf den Olymp entführt
wird. Vor dem Opernhaus können die Besucher einen wunderschönen Ganymed Brunnen aus dem Jahre 1888 bewundern. Danach sind wir wieder. Weiter sind wir dann über die Hviezdoslavovo námestie Promenade gelaufen wo gestern der historische Markt stattfand. Dann sind wir unser erstes Ziel auf unserer Liste angesteuert, die historische Konditorei Cukraren in der Sedlárska 10 in der Altstadt von Bratislava. Dort kann man nicht einfacBratislava die Hauptstadt der Slovakei - 2022h reingehen, sondern muss am Eingang warten bis man vom Personal platziert wird. Das haben einige Touristen natürlich nicht verstanden, da das Cafe teilweise leer war. Sie haben ihren Unmut dann laut im Cafe kundgegeben müssen. Aber ansonsten ist das Ambiente eine wahre Pracht. Die Innenräume sind einfach sehr imposant gestaltet. Mit Originalantiquitäten aus dem 16. bis 19. Jahrhundert in einer faszinierenden künstlerischen Qualität. Alle Räume sind mit Gemälden und
Fresken im Renaissance-Stil verkleidet und zeigen die Geschichte der Stadt Bratislava. Und wie es sich gehört werden hochwertige Konfitüren aus französischer Schokolade, eigener echter Butter und mit echtem Marzipan nageboten. Das alles und er italienische Kaffee werden auf kostbaren, historischen Porzellan serviert. Wir wurden am Fester platziert und das war dann doch nicht so schön. Man konnte zwar auf die Promenade schauen und das Treiben in der Stadt beobachten, aber ganze Touristengruppen wanderten direkt zum Fenster und machten ihre Fotos mit uns. Man kam sich vor wie der Affe im Zoo. Gleich um die Ecke ist man auf dem Hauptplatz der Stadt dem Platz mit dem Rathauskomplex. Über viele Jahre ist aus verschieden Häuser, welche die Stadtherren sich nach und nach gekauft hatten, ein architektonisch harmonisch zueinander passender Rathauskomplex entstanden. Als erstes wurde das Haus eines Richters gewählt welches
erstmal 1370 erwähnt wurde. Im Jahre 1733 brannten die bis dahin ständig erweiterten und mehrmals umgebauten Gebäude nieder und man beschloss das Rathaus im Barock-Stil umzubauen. Vor dem Alten Rathaus befindet sich der älteste Brunnen von Bratislava, der Maximilianbrunnen. Auf seiner Spitze befindet sich ein Ritter. Einige meinen es ist die Statue von Maximilian II. dem Ungarischem König. Andere meinen es ist der Ritter Roland und deswegen kenne viele diesen Brunnen auch als Rolandsbrunnen. Im ersten Stock des Rathausturmes wurde eine Kanonenkugel eingemauert. Sie soll an die französische Belagerung der Stadt in den Jahren 1805-1809 erinnern. Auch steht auf dem Hauptplatz eine bronzene Figur welche sich auf einer Bank lehnt und einen französischen Soldaten darstellen soll. Auf Grund des typischen Hutes welcher dieser aufhat sagen viele auch Napoleon zu ihm. Dieser besuchte Bratislava nämlich erstmals 1805.
Viele Touristen sitzen gerne auf dieser Bank mit dem Soldaten im Nacken und fotografieren sich. Nun besuchten wir den Martinsdom die Kathedrale des Heiligen Martin. Eine im gotischen Stil errichtete Hallenkirche, welche das größte Kirchengebäude der Stadt ist. Es ist ebenfalls seit 1563 die Krönungskirche der Könige von Ungarn. Maximilian II. war der erste ungarische König, der hier gekrönt wurde. Der Martinsdom zählt ohne Zweifel zu den größten und am besten erhaltenen gotischen Sakralbauten in Bratislava. Ludwig van Beethoven wie auch Franz List traten hier auf. Wenn man sich ganz genau die Spitze des Kirchturmes anschaut, erkennt man auf ihr die Nachbildung der ungarischen Stephanskrone. 1847 wurde so der Martinsdom als Krönungskirche gekennzeichnet. Hinter dem Dom befinden sich mittelalterliche Stadtmauern von Bratislava mit der Dicke von 130 bis 160cm. Während Abbrucharbeiten auf der Staromestská
wurde ein großer Teil dieser mittelalterlichen Stadtmauer aufgedeckt und als Ruine für die Nachwelt erhalten. Von der Mauer welche mal mehrere Stadttore besaß, blieb nur das bekannte Michaelertor erhalten. Bei unserem Besuch wurde dieses aber gerade renoviert. Wenn man die Innenstadt von Bratislava besucht wird man immer wieder am ältesten Gebäuden der Stadt dem Michaeltor vorbeigeführt. Wir sind jetzt aber über die Donaubrücke, der Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes zur UFO-Aussichtsplattform gepilgert. Das UFO ist schon weit sichtbar von vielen Ecken der Stadt zu erkennen und reizt automatisch dort einmal mit dem Lift welcher in einem Pfeiler versteckt wurde nach oben zu fahren. Dort angekommen erwartet einem zuerst ein Restaurant, doch wir sind erst einmal auf die darüber liegende Terrasse geklettert und hatten einen grandiosen Blick auf Bratislava und seine Umgebung. Im Restaurant haben wir nur eine Kleinigkeit gewählt, da
die Preise für slowakische Verhältnisse ausverschämt waren. Die aktuellen Eintrittspreise findet ihr auf der Webseite der u-f-o.sk. Bei unserer Anreise sind mit unseren vollgepackten Fahrrädern an einem Restaurant vorbeigekommen, bei welchem uns sofort aufgefallen ist das es sehr gut sein muss. Nicht direkt in der Altstadt gelegen, sondern über die Stadtautobahn Staromestská war es zu jeder Tageszeit sehr gut besucht. Bei unserer Ankunft da stellten wir fest, dass es ein chinesisches Restaurant mit dem Namen Jasmin ist. (SK Bratislava, Židovská 7, 811 01 Bratislava-Hrad) Das Abendessen dort hat uns einfach nur begeistert. Mit Blick in die Küche mit ihren vielen Woks können wir dieses Restaurant einfach nur empfehlen. Unterhalb der Pressburg gelegen nutzten wir danach in der Dunkelheit die vielen Treppenstufen bis ganz oben auf den Aussichtsplattformen der Burg und genossen die wunderschöne Aussicht auf Bratislava bei Nacht. Am nächsten Tag sind wir
dann gleich wieder hoch auf die Pressburg in der Hoffnung sie von innen zu bewundern. Nach den vielen Stufen mussten wir und viele Touristengruppen feststellen das dies gar nicht möglich ist. Wieder genossen wir die Aussicht und das diesmal am Tage, machten unsere Fotos und wanderten jetzt zur Bushaltestelle und fuhren mit einem Bus quer durch Bratislava und an der Endhaltestelle wollten wir dann bis zum Fernsehturm von Bratislava hochlaufen und bemerkten unterwegs, dass wir einen Tag ausgewählt hatten an dem die Mitarbeiter ihren Haushaltstag nahmen. Der Fernsehturm war wirklich geschlossen. Also mit demselben Bus wieder durch die ganze Stadt und an der anderen Endhaltestelle sind wir dann zum Denkmal Slavin gewandert. Das russische Kriegsdenkmal liegt auf einem Hügel und ist imposante 52 Meter hoch. Es erinnerte uns sofort an das sowjetischen Ehrenmal bei uns in Berlin Treptow. Auch dieses Denkmal Slavin erinnert mit einem
riesigen Soldaten mit einer Fahne in der Hand an die Befreiung Bratislavas im Jahr 1945 durch die Rote Armee. Auch von hier hat man einen grandiosen Blick auf Bratislava. Nun sind wir immer bergab und viele Stufen bis zum Hauptbahnhof gelaufen um uns Tickets für die Weiterreise zum Balaton über Budapest zu sicher. Nach einem Mittagessen in der Altstadt gingen uns die Sehenswürdigkeiten aus und wir beschlossen erneut mit einem Bus in den Zoo von Bratislava zu fahren. Er liegt direkt an der Europastraße 65 und wer Zoos und Tierparks kennt wird hier ein trauriges Bild dessen erleben. Der Zoo ist fast 100 Hektar groß und liegt im Stadtbezirk Karlova Ves in einem Wald. Am 9. Mai 1960 feierlich eröffnet wurde er mehrmals drastisch verkleinert. Eintritt 7 € pro Person für Erwachsene und wir hätten vielleicht doch einmal die Bewertungen im Internet lesen sollen. Wer dem Stadttrubel entkommen möchte kann hier ausgiebig spazieren. Wer aber Tiere
liebt und sie gerne in Gefangenschafft besucht sollte den Zoo in Bratislava meiden. Mehr werden wir darüber nicht schreiben. Am nächsten Tag sind wir dann mit unseren vollgepackten Fahrrädern zum Hauptbahnhof (Central Bratislava, Metodova 6, 821 08 Ružinov) gefahren. Da wir noch etwas Zeit hatten machten wir noch eine kurze Stippvisite am Präsidentenpalais, Palais Grassalkovich, mit seiner Gartenanlage und genossen im nicht weit entfernten Medizin Garten "Medická záhrada" einem schön angelegten Park die Ruhe in der sonst recht lauten Stadt. Fazit zu Bratislava Für den Besuch Bratislavas nutzen sie ein Wochenende das reicht völlig aus. Vielleicht sind sie gerade in Wien, dann bietet sich die 50 Kilometer weit entfernte slowakische Hauptstadt für einen Kurztrip regelrecht an. Die Innen,- und Altstadt Bratislavas ist sehr schön und mit vielen Cafés, Bars und Restaurants, beschaulichen Plätzen und Sehenswürdigkeiten gepflastert. Fährt man aber weiter
hinaus sieht es dann meist nicht immer so schön aus. Als Ossi wird man dann schnell an früher erinnert. Das slowakische Essen kann man empfehlen und die Preise sind auch sehr human. Hotels gibt es wie Sand am Meer und das teilweise für sehr wenig Geld. Ob sie alle den europäischen Standards entsprechen können wir aber nicht sagen. Erreichen kann man Bratislava mit dem Auto, dem Zug, dem Fernbus sowie auch mit dem Flugzeug. Der Flughafen Letisko M.R. Stefánika befindet sich circa neun Kilometer von der Innenstadt entfernt. Sehr bequem ist die Anreise mit dem Zug, wobei man bis Wien fährt und dort dann umsteigt. Auch kann man Bratislava von Wien und viele deutsche Städte wie München, Hamburg, oder Passau aus, sehr günstig mit Fernbussen erreichen. Bezahlen tut man hier mit Euros, ein Währungsumtausch ist damit für eine Reise nach Bratislava nicht notwendig. Die beste Reisezeit ist, wenn man im Restaurant draußen sitzen kann. Denn dann spielt sich hier das wahre Leben ab. Im Großen und Ganzen hat uns Bratislava mit seinen Menschen sehr gut gefallen. Noch einmal werden wir es aber nicht besuchen und trotzdem empfehlen wir es euch unbedingt. Unsere Bratislava Bilder
Weitere Informationen - Bratislava
Direkt an der schönen Donau liegend befindet sich Bratislava. Die Burg von Bratislava, mit ihren drei Türmen, thront als Wahrzeichen der Stadt hoch oben auf einem Hügel am Strom der Donau. Österreich und Ungarn als unmittelbare Nachbarn gehören mit zum Dreiländereck. Wien als nächste große Hauptstadt ist nur 55 Kilometer von Bratislava entfernt. Mit rund 441000 Einwohnern ist sie die größte Stadt der Slowakei. Die Geschichte der Stadt ist riesig und am bekanntesten ist wohl das sie seit 1563 die Krönungskirche der Könige von Ungarn den Martinsdom beherbergt. Insgesamt wurden in Bratislava bis zum Jahr 1830 elf Könige und sieben Königinnen gekrönt. Die wohl berühmteste war die Kaiserin Maria Theresia, die hier am 25. Juni 1741 die ungarische Stephanskrone erhielt. Als heutiger Regierungssitz ist Bratislava politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes. Typisch für das Stadtzentrum sind die zahlreichen Palais im barocken Stil, ein Kulturerbe des 18. Jahrhunderts.
Kurzinfos & Map
Gebiet - Slowakei - Bratislava
Koordinaten - ♁48° 9′ N, 17° 7′ O
Höhe über dem Meeresspiegel - 152 m n.m.
Anfahrt von Berlin - 6 h 37 min (676 km)
Unsere Reisezeit - September 2022
Unsere Bewertung - Sehr gut
Einwohner - 440.948
Weiterführende Webseiten
Wikipedia – Die freie EnzyklopädieBratislava (Wikipedia – Die freie Enzyklopädie)
Slowakei (Wikipedia – Die freie Enzyklopädie)
Andere BeschreibungenVisit Bratislava: Bratislava (visitbratislava.com)
Bratislava - Slovakia.travel (slovakia.travel)
Die Slowakei und ihre Hauptstadt Bratislava (bratislava.de)
Bratislava (wikivoyage.org)
Bratislava (klexikon.zum.de)
Airport Bratislava (BTS) (bts.aero/en)
Reisevorschläge - Günstiger Urlaub
Reisevorschlag
Budapest - Ungarns Hauptstadt
Strecke von Berlin
8 h 28 min (873 km) mit dem Auto
Busse und Bahnen
Berlin Hbf mit dem EC 253 nach Budapest-Nyugati (11h 12min 0 Umstiege)
Reise-Highlights - Kurzbeschreibung
Budapest das Paris des Ostens. Aus den ehemaligen Städten Buda und Pest setzt sich der Städtename zusammen. Die wunderschöne Donau trennt die beiden Stadtteile und mit seinen 1,7 Millionen Einwohner ist Budapest nach Wien die zweitgrößte Stadt an der Donau. Viel Kultur, reichlich Geschichte, Sightseeingtour, Shoppingtour, leckeres Essen und berühmten Heilbäder bietet die Metropole Ungarns.
Reisevorschlag
Höchenschwand - Das Dorf am Himmel im Südschwarzwald Strecke von Berlin
7 h 59 min (804 km) mit dem Auto Busse und Bahnen
Berlin Hbf mit dem ICE 277 nach Höchenschwand (9h 20min 3 Umstiege )
Reise-Highlights - Kurzbeschreibung
Höchenschwand, der höchstgelegene heilklimatische Kurort Deutschlands, vor dem Alpenpanorama des Bayerischen Hochgebirges der ganzen Schweizer Berge bis zum Mont Blanc. Ein idealer Ort im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg, um zur Ruhe zu kommen. Hier im Hochschwarzwald ticken die Kuckucksuhren noch anders. Auf einem leicht nach Süden geneigten Hochplateau, auf 1015 m ü. NHN, kann man hier in Höchenschwand sich ganzjährig auf verschiedensten Arten die Zeit vertreiben.
Reisevorschlag
Die Wartburg - Burg in Thüringen Strecke von Berlin
3 h 39 min (359 km) mit dem Auto Busse und Bahnen
Berlin Hbf mit dem FLX 1241 nach Eisenach (2h 22min 0 Umstiege )
Reise-Highlights - Kurzbeschreibung
Über der Stadt Eisenach am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes 411 m ü. NHN gelegen befindet sich die Wartburg. Gegründet um 1067 von Ludwig dem Springer gehört sie seit 1999 zum UNESCO-Welterbe. Die Wartburg ist mit der Geschichte Deutschlands stark verbunden. Die heiliggesprochene Elisabeth von Thüringen lebte auf der Burg von 1211 bis 1227. Der Reformator Martin Luther als Junker Jörg hat sich versteckt und während der Zeit das Neue Testament der Bibel ins Deutsche übersetzt. Johann Wolfgang von Goethe weilte mehrfach hier.
Reisevorschlag
Der Lago Maggiore - Schweiz (Kanton Tessin) Strecke von Berlin
9 h 23 min (956 km) mit dem Auto Busse und Bahnen
Berlin Hbf mit dem ICE 277 nach Locarno(11h 56min 1 Umstiege )
Reise-Highlights - Kurzbeschreibung
Der Lago Maggiore ist 64,37 km lang und bis zu 10 km breit. Er befindet sich in den italienischen Regionen Piemont und Lombardei sowie im Schweizer Kanton Tessin. Da der Seespiegel im Mittel bei 193 m ü. M. Liegt, bildet damit den tiefsten Punkt der Schweiz. In der Schweiz wird er auch deutsch Langensee genannt. Am Nordufer des Lago Maggiore liegt Locarno, ein italienischsprachiger Urlaubsort im Süden der Schweiz. Die wunderschöne Stadt liegt am Fuße der Alpen und ist für sein sonniges Klima bekannt.