In der Nähe von Kölpien im Landkreis Teltow-Fläming im südlichen Brandenburg entspringt ein etwa 95 Kilometer langer Nebenfluss der Spree. Die Dahme. Sie ist namensgebend für das Dahmeland und dem Fluss begleitend ist der Dahmeradweg eingerichtet worden. Schon immer wollte ich einmal diesen Radfernweg abradeln. Eigentlich wollte ich von Berlin Hauptbahnhof aus um 7:18 Uhr mit dem RE5 nach Elsterwerder bis nach Drahnsdorf fahren, habe diesen aber prompt verschlafen. Ich wäre so um 8:44 Uhr dort gewesen, was wohl eine gute Startzeit für diese Radtour gewesen wäre. Mit meinem 9 Euroticket nahm ich dann den nächsten Zug um 9:18 Uhr in diese Richtung und war in einem nicht allzu vollen Zug um 10:44 Uhr mit meinem Fahrrad auf dem Bahnsteig in Drahnsdorf. Als erstes durfte ich mein Fahrrad einige Treppen hoch und runter über die Gleise führende Fußgängerbrücke tragen. Meinen Einstieg hatte ich mir im Zug mit Google schon mal
erarbeitet und bin also rechts die Bahnhofsstraße bis zur Brandmühle gefahren und war somit kurz vorher auf dem Dahmeradweg. An der Brandmühle lag ein gelangweilter Esel rum und zu meinem ersten Glück war hier die Brücke über die Dahme wegen Lebensgefahr gesperrt. 200 Meter stand zwar ein Sackgassenschild doch ich dachte das betreffe nur Kraftfahrzeuge. Also wieder zurück zum Bahnhof und dann die Straße L71 entlang bis zu meinem ersten Fotomotiv der Dorfkirche Krossen. Eine spätgotische Feldsteinkirche aus dem 15. Jahrhundert und schon für das kleine Dorf ein Hingucker. Hinweisschilder brachten mich jetzt von der L71 runter und führten mich über einen asphaltierten Feldweg bis nach Sagritz. Dort in Sagritz befindet sich der Gutshof Sagritz ein ehemaliges Rittergut der Familie von Kleist. Dann ging es Richtung Golßen und ich kam zur Kanow-Mühle, eine Ölmühle im Ortsteil Zützen, welche erstmals 1527 in einer Urkunde erwähnt wurde. Hier
werden mit historischer Mühlentechnik verschiedene Öle produziert und sie ist eine von vielen historischen Wassermühlen an der Dahme. Alle historischen Geräte zur Mehl- und Schrotproduktion sind im alten Mühlengebäude noch vorhanden und können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Vor einigen Jahren wurde ein Erweiterungsbau geschaffen, in welchem mit nachgebauter, historischer Mühlentechnik verschiedene Öle frisch gepresst werden. Es gibt hier ebenfalls einen Hofladen, wo sie diese dann käuflich erstehen können. Kurz danach überquerte ich das erste Mal die hier noch kleine und schmale Dahme. Danach sieht man von weitem schon die Stadtkirche Golßen, eine klassizistische Saalkirche aus dem 19. Jahrhundert. In seiner Gründung geht die Stadt Golßen auf eine deutsche Ostsiedlung aus dem 12. Jahrhundert zurück. Im Glogau-Baruther Urstromtal und an den Niederen Fläming sowie das Lausitzer Becken- und Heideland grenzend, wird
Golßen natürlich kurz vorher von der Dahme durchflossen. Am Markt kommt man am imposanten Gebäude des Amt Unterspreewald vorbei. An der Kreuzung der B96 beim Rewe gab es eine Baustelle welche die kompletten Straßen der B96 und B115 erneuerte und man kurz den weiteren Verlauf des Dahmeradweges suchen musste. Wer mag kann hier noch das Schloss Golßen, ein klassizistisches Herrenhaus, mit seinem dazugehörigen Landschaftspark, dem Eiskeller und dem Fontana-Denkmal im Schlosspark besuchen. Jetzt ging es in Prierow wieder weg von der B115 und 7 Kilometer bis nach Rietzneuendorf im Glogau-Baruther Urstromtal. Hier werde ich von einem Glockengeläut der hiesigen Dorfkirche aus dem 17. Jahrhundert begrüßt. Es geht am Gutshaus Rietzneuendorf vorbei, einem Zweigeschossiger Putzbau mit schweren Neurenaissanceformen. Dann ging es durch einen beängstigenden völlig trockenen Nadelwald wo man Angst hatte beim treten Funken zu
schlagen und einen Waldbrand zu entfachen. Dieses Jahr ist es hier und in ganz Europa besonders trocken und es gibt weltweit viele Großbrände. Es ging über die Autobahn A113 und war dann kurz danach in Staakow. Nicht weit von hier befindet sich der Bahnhof Brand, welcher als Einstieg oder ein Ende des Dahmeradweges genutzt werden kann. Dieser Bahnhof ist aber wohl eher wegen dem Tropical Islands bekannt, welches ich aber irgendwie, obwohl es so riesig ist nicht zu Gesicht bekam. An der Staakmühle ist man dem Tropical Island am nächsten. Doch hier wurde ich mal wieder Kilometer vorher von einem Sackgassenschild beängstigt. Natürlich ohne weitere Hinweise ob Fußgänger oder Radfahrer dort weiterkommen. Es war aber zum Glück möglich und ich musste nicht zurück. Die Staakmühle ist eine Wassermühle an der Dahme, und wurde 1510 erstmals urkundlich erwähnt. Wie die Brücke sah für mich hier alles nach Baustelle aus und ich
fuhr weiter in Richtung Briesen. Hier am Dorfeingang wurde ich wirklich auf jedem Grundstück von einem bellenden Hund begrüßt. Über die Oderiner Straße komme ich wieder mal über eine Brücke der immer noch sehr kleinen Dahme in Freidorf an. Hier steht vor der Brücke ein schwarz gelber und hinter ihr ein schwarz-weißer Holzpfahl. Eine Hinweistafel besagt das um 1815 am östlichen Ufer der Dahme ein schwarz gelber Grenzpfahl, in der Karte mit S für Sachsen und auf der westlichen Seite der schwarz-weiße Grenzpfahl in der Karte mit P für Preußen kennzeichnete. Jetzt ging es bis nach Teurow und dahinter kam ich am Oderiner See vorbei an dem es Badestellen gibt, welche ich aber diesmal nicht nutze. Jetzt ging es wieder auf Asphalt durch einen völlig ausgetrockneten Nadelwald bis nach Märkisch Buchholz. Hier gab es gleich mal ein weiteres Fotomotiv des Dahmeradweges die Treppenwehr Märkisch Buchholz. Kurz dahinter fließt die Dahme hier in die
Dahme-Wasserstraße, eine 26 Kilometer lange Bundeswasserstraße. Ab jetzt ist die Dahme nicht mehr klein, sondern schon ein stolzer Fluss und das, weil die Dahme Wasser von der Spree bekommt. Damit sollte ursprünglich die Hochwassergefahr im Spreewald gemindert werden. Jetzt geht es Starßenbegleitend (B179) wieder durch einen völligen trockenen und teilweisen schon mit gelöschten Brandherden bis kurz vor die Oberförsterei Hammer und dann durch den Wald bis zur Schleuse Hermsdorfer Mühle. Über die Schleusenbrücke gelangt man zur Hermsdorfer Mühle eine weitere historische Wassermühle an der Dahme. Ganz früher wurde hier ein Landschulheim gebaut und später vom Ministerium für Nationale Verteidigung der DDR übernommen. Heute sind die ehemaligen Mühlengebäude und auch das ehemalige Landschulheim in Privatbesitz. Was sonst. Der Dahmeradweg geht aber auf der anderen Seite der Dahme entlang und nach einem kurzen Weg
beginnt ein immer nur ewig geradeaus führender schottriger Radweg durch den trockenen Wald bis nach Prieros ein Ortsteil der amtsfreien Gemeinde Heidesee. Hier an der historischen Holzbrücke, Dahmebrücke, welche über die Dahme führt machte ich mir einen Pausenpunkt aus da meiner Meinung nach hier die Hälfte der Strecke geschafft war. Unweit von der Brücke befindet sich eine weitere Schleuse die Prieroser Schleuse. Bis hier hin war die Ausschilderung des Dahmeradweges die beste die ich je auf einem Radfernweg erlebt habe. Super organisiert, verfahren unmöglich. Doch jetzt hier in Prieros an der Kreuzung Mühlendamm Cottbuser Str. habe ich jeglichen Hinweis vermisst oder vorher verpasst und musste Google glauben und fuhr in Richtung Königs Wusterhausen. Auf der folgenden Brücke, Gräbendorfer Straße, schaute ich dann mal rechts von der Brücke runter und bekam einen Eindruck, wie man auch wohnen kann. Die Besitzer dieser Grundstücke müssen
wahrscheinlich mehrere tausende Menschenleben gerettet haben, um sich so ein Heim zu schaffen. Ab hier beginnt der Abschnitt des Dahmeradweges wo man nicht mehr an das Ufer der Dahme wegen der Deutschen Zaun und Verbotsschilderkultur herankommt. Hinter der Brücke ging es rechts die Straße an der Dahme bis zu Kuddels Kneipe wo auch schon wieder das nächste Fotomotiv die Fahrraddahmebrücke in Dolgenbrodt kam. Dahinter überholte ich ein, mit laufenden Motor haltendes Polizeiauto und kam zirka 200 Meter weiter, an ein Umleitungsfahrradschild ohne einen Hinweis auf den Dahmeradweg. Ich wollte ein Foto davonmachen und als ich anhielt, hielt gleichzeitig das vorhin überholte Blau Weiße Polizeiauto neben mir und der Polizist am Steuer erklärte mir, dass nur das Handy anfassen auf dem Fahrrad 50 Euro kostete. Ich fragte nach dem rechten Weg doch dabei konnten sie mir leider auch nicht helfen. Also fuhr ich Straßenbegleitend bis
nach Friedersdorf wo ich die Dorfkirche ein neugotischer Sakralbau aus dem Ende des 19. Jahrhundert fotografierte durfte und am Edeka dann doch beschloss lieber wieder umzudrehen. Ich war völlig falsch und auf dem Rückweg bemerkte ich dann in Blindow auch warum. Das Fahrradweg Hinweisschild stand zwar am Abzweig Kablower Weg, aber auf der falschen Seite der Straße und deshalb habe ich es wahrscheinlich übersehen. Oder wegen der Polizei? Wenn ein Lkw vorbeifährt oder man sich auf die rechte Seite konzentriert verfährt man sich eben. Egal jetzt war ich wieder richtig und es ging Straßenbegleitend bis zur Brücke in Zernsdorf. Links auf der Brücke sieht man dann den Krüppelsee und rechts den Zernsdorfer Lankensee. Weiter immer straßenbegleitend bis zur Schleuse Neue Mühle. Wenn man hier über die Klappbrücke fährt, kommt man zum Bahnhof Königs Wusterhausen wo man die Radtour beenden könnte. Weiter gings auf der
Karl-Marx-Straße Richtung Niederlehme. Am Aldi kann man kurz zum Turm in Zernsdorf fahren und sein Foto machen. Der Wasserturm ist ein Zeuge der Industriegeschichte Zernsdorfs. Ich hatte mich entschieden den Gehweg nicht mit den Fußgängern zu teilen und fuhr mit meinem Fahrrad auf der Straße. Ich wurde rigoros mit der schärfsten Waffe der Autofahrer behupt. Es ging am Wasserturm von Niederlehme vorbei, welcher 27 Meter hoch ist und aus Kalksandstein besteht. Unter der Autobahn A10 hindurch ging es weiter. An de r Niederlehmer Kirche vorbei und dann bis zur Festwiese Niederlehme, wo man endlich mal wieder die Möglichkeit hat ans Wasser zu kommen. Die Wernsdorfer Straße später die Niederlehmener Straße begleitend ging es jetzt nach Wernsdorf, wo am kleinen Seechen eine Bademöglichkeit besteht. Jetzt die Dorfstraße später wieder Wernsdorfer Straße bis nach Schmöckwitz über die Brücke, ein Stück das Adlergestell hoch und dann rechts in die
Vetschauer Allee. Diese wird später zur Sportpromenade und hier hat man wieder die Change an das Ufer der Dahme zu gelangen. Am Strandbad Grünau vorbei, kommen wir dann schließlich an der Anlegestelle Wassersportallee der Fähre F12 an. Diese darf man mit dem 9 Euroticket oder seinem Abo bei der BVG zur Überfahrt nutzen. Auf der anderen Seite sollte man nicht ausgehungert ankommen, da man dort an verschiedenen Restaurants vorbei muss. Links ging es dann die Wendenschloßtraße bis man dann zum berühmten Rathaus von Köpenick kommt. Hier endet der Dahmeradweg, denn die Dahme mündet hier in die Spree. Ich fuhr nur noch bis zum S-Bahnhof Köpenick und mit der S3 bis Berlin Ostkreuz. Zu Hause hatte ich dann 120 Kilometer auf der Uhr. Fazit: Der Dahmeradweg ist ein Fernradweg welcher seinen Namen eigentlich zu Unrecht trägt. Von Drahnsdorf aus habe ich die Dahme eigentlich nur selten gesehen und meistens nur dann, wenn ich sie
über eine Brücke überquerte. Vielleicht sollte man ihn lieber Mühlenradweg nennen. Die sieht man weit öfter und kann sie wohl angeblich über die Pfingsttage auch mal besichtigen. Die Beschilderung bis Prieros war von der Menge und der Logik das Beste was ich je auf einem Radweg erlebt habe. Ab Prieros ließ es dann aber stark nach. Viele Kilometer verlaufen Straßenbegleitend und sind zu 90 Prozent asphaltiert. Das Ende von Zernsdorf bis Berlin Köpenick war überhaupt nicht meins und sollte mit Kindern vielleicht nicht unbedingt gemacht werden. Im Großen und Ganzen war der Dahmeradweg ganz in Ordnung. Nochmal werde ich ihn aber nicht machen.
Weitere Informationen
Dahmeradweg
Der Dahmeradweg ist ein Radweg in Berlin und Brandenburg. Er soll die Dahmequelle bei Schöna-Kolpien mit der Mündung der Dahme in Köpenick verbinden. Seine Länge beträgt 123 Kilometer und wurde im Jahre 2009 feierlich eröffnet. Es gibt von Berlin aus verschiedene Einstiegsmöglichkeiten mit der Bahn. Der Dahmeradweg führt über Fahrradstraßen, Radwege, asphaltierte Straßen und Nebenstraßen sowie befestigte Wald- und Wirtschaftswege und ist mit verschieden Radrouten, wie dem Gurkenradweg und dem Europaradweg R1 verknüpft. Die Radwegmarkierung zeigt einen blaugrünen Kringel mit der Eigenschreibweise - DahmeRadweg.
Sehenswürdigkeiten
- Dahme (Mark)
- Historischer Stadtkern
- Golßen
- Spreewaldkonserve Golßen GmbH-Spreewaldhof
- Denkmalgeschützer Landschaftspark
- Staakow / Brand
- Tropical Islands
- Märkisch Buchholz
- Treppenwehr
- Königs Wusterhausen
- Schloss
- Sender- und Funktechnikmuseum
- Niederlehme
- Wasserturm
- Berlin-Schmöckwitz
- Müggelturm
- Berlin-Köpenick
- Schloss
- Rathaus
Kurzinfos & Map
Gebiet - Deutschland - Brandenburg, Berlin
Radweg - Dahmeradweg
Ausrüstung - Mit normalen Tourenrad (Ü50)
Startort - Bahnhof Drahnsdorf
Zielort - S-Bahnhof Köpenick
Länge - ca.110 km
Dauer - 1 Tag
Familiengeeignet - ja
Weiterführende Webseiten
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Dahmeradweg (Wikipedia)
Radwanderweg (Wikipedia – Die freie Enzyklopädie)
Andere Beschreibungen
DahmeRadweg (www.reiseland-brandenburg.de)
Dahmeradweg (berlin.de)
Dahme-Radweg (spreewald.de)
Dahme-Radweg (lausitz.de)
Dahmeradweg entlang der grünen Ufer (tkt-berlin.de)
Dahmeradweg (radfahren-macht-spass.de)
Routenvorschläge - Fahrradtouren
Mauerweg - Berlin - Radfernweg - 160 km - Grenze - BRD - DDR Fahrradtour
Berliner Mauerweg
Strecke ca.164 km
Start und Ziel Rundradweg verschiedene Einstiegsmöglichkeiten
Fahrradtour-Highlights - Kurzbeschreibung
Die Berliner Mauer bestand 28 Jahre zwischen Ost- und Westberlin. Sie umschloss alle drei Sektoren des Westteils, die Besatzungsmächte der USA, des Vereinigten Königreichs und Frankreichs vollständig. Die Viersektorenstadt Berlin stand all die Jahre im Konflikt des Kalten Krieges zwischen den von den Vereinigten Staaten dominierten Westmächten und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Die Berliner Mauer wurde 1961 errichtet und betrug ca. 168 Kilometer. Am 9. November 1989 fiel sie unter dem wachsenden Druck Freiheitsfordernden DDR-Bevölkerung. Seit 1960 galt für die DDR-Grenzsoldaten ein Schießbefehl bei ungesetzlichen Grenzüberschreitungen. Eine genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer gibt es nicht. Der Berliner Mauerweg wurde in den Jahren 2002 bis 2006 als Rad- und Fußwanderweg in Berlin und Brandenburg angelegt. Sein Verlauf entspricht meistens dem früheren Postenweg der Grenzsoldaten oder dem auf Westberliner Seite verlaufenden Zollweg. Der Rundradweg Berliner Mauer erinnert an vielen Stellen an die Geschichte der Berliner Mauer. In drei Etappen sollte der gesamte Radweg bequem für jeden zu schaffen zu sein. Mauerweg - Berlin - Radfernweg - 160 km - Grenze - BRD - DDR - Fahrradtouren
Fahrradtour
Oder-Neiße-Radweg (D12)
Strecke 630 km
Start und Ziel Lučany nad Nisou bis Seebad Ahlbeck
Fahrradtour-Highlights - Kurzbeschreibung
Der Oder-Neiße-Radweg (D12) aus Tschechien kommend führt bis an die Ostsee. Der über ca. 630 Kilometer lange Fernradweg beginnt an der Quelle der Lausitzer Neiße und führt bis zur Mündung der Oder in die Ostsee. An Oder-Neiße Friedensgrenze entlang fährt man durch eine wunderschöne Flusslandschaft, oft immer auf dem Deich entlang bis zum Oderhaff und endet schließlich im Ostseebad Ahlbeck. Durch Mecklenburg-Vorpommern nutzt er, oder umgekehrt den Deutsch Polnischen Jugendradweg. Bei Böigem Nordwind sollte man auf jeden Fall mehr Zeit einplanen. Oder-Neiße-Radweg (D12) - Frankfurt (Oder) - Nationalpark Odertal - Fahrradtouren - Mai 2018
Fahrradtour
Deutsch Polnischer Jugendradweg
Strecke 110 km
Start und Ziel Rundkurs verschiedne Einstiegsmöglichkeiten z.Bsp. Gasthof Goldener Adler in Torgelow
Fahrradtour-Highlights - Kurzbeschreibung
Der Rad- und Wanderweg ist ein Rundradweg von circa 110 km Länge. Es sind verschiede Einstiege möglich, wie am Gasthof Goldener Adler in Torgelow oder am Bahnhof Torgelow, Eggesin oder Ueckermünde. Diese Bahnhöfe sind bequem mit der Bahn von Berlin aus in ca. 2:20 min über Pasewalk oder Jatznik mit dem Brandenburg Ticket zu erreichen. Leider ist der Deutsch Polnische Jugendradweg als solcher nur wenig bis gar nicht ausgeschildert. Er nutzt gerne schon andere vorhandene Fahrradwege wie zum Beispiel den Oder Neiße Radweg. Der Jugendradweg verläuft nur auf der deutschen Seite, aber halt ganz nah an der Grenz zu Polen. Am Stettiner Haff entlang und durch einen wunderschönen Naturpark. Durch viele kleine Dörfchen mit ihren Geschichten und ohne Berge auf dem flachen Land, radelt man den Rundweg an einem Tag ab. Deutsch Polnischer Jugendradweg - Vorpommern April 2022
Fahrradtour
Elberadweg (D10)
Strecke 1280 km
Start und Ziel Spindlermühle im Riesengebirge bis Cuxhaven
Fahrradtour-Highlights - Kurzbeschreibung
Elberadweg (D10) aus Tschechien kommend führt bis an die Nordsee. Der über ca. 1280 Kilometer lange Fernradweg beginnt an der Quelle in der Tschechei in Špindlerův Mlýn im Riesengebirge und führt bis zur Mündung der Elbe in die Nordsee. Er verläuft dabei durch viele deutsche Bundesländer. Der Elberadweg wurde teilweise auch als Wanderweg ausgebaut und von diesen auch zahlreich genutzt. Die Route D10 wurde schon vielfach zum beliebtesten Radfernweg Deutschlands gewählt. Elberadweg (D10) - Bad Schandau - Lutherstadt Wittenberg - Fahrradtouren - August 2020